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Die Reiche Harmundias
Lichtenhimmel - Eine janrenische Domäne
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Bedeutende Personen
Varl III.
Varl der Dritte ist ein alter und müder Mann. Obwohl er nun 62 ist, hat er immer noch die immens kräftigen Muskeln seiner besten Jahre.
Seine starken, überzogen mit auf janrenianischen Schlachtfeldern erhaltenen Narben, Hände können den Hals eines Mannes wie einen
Zweig brechen. Aber sein völlig weißes Haar und sein matter Blick verraten den gebrochenen Geist eines Sterblichen, der nur aus Gewohnheit
lebt, nicht fähig zu sterben, da er sogar den Aufwand, seine Tage zu beenden, nicht erbringen kann.
Die Frau Varl III. starb während der Geburt seinen dritten Sohns (der ebenfalls starb). Dann kam es während des Krieges mit Urgamand
zur Katastrophe von Rundstein. Die Domäne von Lichtenhimmel sammelte sich unerschrocken geschlossen hinter Generaloberst Amrod, einen Graduierten
der Akademie. Die besten Ritter und Fußsoldaten wurden in den Kampf geschickt, aber nur eine Handvoll der 200 kamen mit hängenden Köpfen
zurück. Varls zwei Brüder waren nicht unter den Überlebenden und sein anderer Sohn starb ein paar Jahre späte. Seit dem hat
der Lord keine Interesse mehr an den Geschäften der Domäne. In seltenen Augenblicken können Spuren des Helden, der er einst war,
ausgemacht werden aber die meiste Zeit ist er ein apathischer Mann der seine Tage mit melancholischen Tagträumen verbringt.
Dame Horic
Diese große Dame mittleren Alters hat ein für eine plumpe Frau gemachtes Gesicht - mit einem fliehenden Kinn, einer kleinen Nase und
großen Wangen - das auf einem dünnen, abgemagerten und flachen Körper steckt, der gefährlich unterernährt aussieht.
Trotz ihres reizlosen Aussehens hat Dame Horic einen gut aussehenden Ritter geheiratet, der später während eines Scharmützel mit
den Draaken starb. Seit dem begannen ihre Augen in einem düsteren Glanz zu strahlen und sie hat all ihre Möglichkeiten der Aufrechterhaltung
des Pazifismus gewidmet. Diese fanatische Einstellung kommt nicht aus der Trauer um ihren verlorenen Ehemann sondern von einer Begegnung mit einer
Marionette der Maske. Sie wurde während einer ihrer Reisen nach Ranne angesprochen und von der Richtigkeit der Frauenbewegung überzeugt.
Sie ist eine der ersten Extremistinnen dieser Sache und sie hatte keine Schwierigkeiten, den Posten der Bürgermeisterin zu erhalten. Sie
zielt nun alle ihre Anstrengungen auf die Entfernung des "Soldatengesindels", wie sie alle bezeichnet, die Waffen tragen. Im Grunde
schlecht vorbereitet um Bürgermeisterin zu sein und mit den schwierigen Entscheidungen zur Leitung der Domäne seit Varls Abfall allein
gelassen, versucht Dame Horic verzweifelt zurecht zu kommen. Leider dauern die Stadthallenversammlung nicht lang genug (der Geruch...) und ihre
eigene Basis brachte sie dazu, Entscheidungen zu treffen, die düstere Konsequenzen haben könnten. Aber sie versucht ihr bestes zu geben.
Meister Philestas von Mortencre
Meister Philestas ist ein alter Gnom in der Abenddämmerung seines Lebens. Er ist ein begabter Eklipsist und seine einzigen Leidenschaften
sind Magie und seine Tänzer. Er hält 23 Tänzer, einige von ihnen sind seit mehr als 20 Jahren in seiner Gesellschaft.
Er ist gebrechlich und dünn, als wenn die Jahre sein Fleisch versickert und den Rücken gebeugt hat. Nur seine Augen, tief in sein auf
ein komplexes Netzwerk aus Falten reduziertes Gesicht eingesunken, leuchten noch mit der Vitalität der Jugend. Immer noch findet seine schwache
und heisere Stimme aufmerksame Ohren, wie auch das Gerücht geht, dass der Meister jeden entwickelten Zauberspruch kennt. Einige flüstern
sogar, dass er zur Magierelite gehört und die Geheimnisse der Choreographie kennt...
Grond Schwerhammer
Grond ist ein inspirierter Halboger. Er hat sich in Lichtenhimmel niedergelassen, um den verdächtigen Anstieg der Draakenaktivitäten zu
beobachten aber die besänftigende Stille der Provinzstadt und die für eine schreckliche Wunde nötige lange Genesung haben ihn überzeugt,
es für ein oder zwei Jahre ruhig angehen zu lassen. Außerdem ist er, obwohl er es noch nicht realisiert hat, nicht mehr so jung wie
er mal war.
Grond ist ein sehr bulliger Mann, gutmütig genug um redselig zu sein aber mit einer merkwürdig heiseren, fast drohenden Stimme. Trotz
seines fehlenden Beines hat er einen weitverbreiteten Ruf als Frauenheld.
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(Übers. u. bearb. v. Alpman)
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